Modi 2.0
Die außenpolitischen Herausforderungen der zweiten Amtszeit
Die außenpolitischen Herausforderungen der zweiten Amtszeit
Das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem nordkoreanischen Diktator Kim Jong-un hat ein Land ins Bewusstsein gerufen, über das die Welt wenig weiß. Die Journalisten Thomas Reichart und Matthias Naß und der Wissenschaftler Rüdiger Frank kennen Nordkorea. Und sie wissen: Zu Verhandlungen mit dem Regime gibt es keine Alternative.
Freihandelsabkommen ohne die USA bieten Chancen für die EU
Während in den USA Strafzölle erlassen werden, entwickeln sich in der Asien-Pazifik-Region neue Freihandelsabkommen. Der erfolgreiche Abschluss der CPTPP und möglicherweise von RCEP führen zu Verschiebungen im Welthandel. Die EU sollte ihre Handelspolitik zügig reformieren, um auch von diesen Entwicklungen zu profitieren.
Chinas Antwort auf die Krise der politischen Ordnung
In China glaubt man an Fortschritt und die Lösbarkeit aller gesellschaftlichen Herausforderungen durch Wissenschaft und Technik. Die Kommunistische Partei kontrolliert alles und jeden, Xi Jingping hält auf absehbare Zeit alle Fäden in der Hand. Und außenpolitisch verfolgt die Volksrepublik mit der neuen Seidenstraßen-Initiative eine klare Strategie.
Der Aufstieg Chinas und Indiens verschiebt die globalen Machtgleichgewichte
Jahrhundertelang dominierte der Westen die Weltpolitik. Doch mit dem wirtschaftlichen Aufstieg Asiens geht eine Machtverlagerung einher, die bereits heute globale Auswirkungen hat. Europa wird deshalb immer anfälliger für politische, soziale und ökonomischen Entwicklungen in der übrigen Welt, die es nicht mehr kontrollieren kann.
Chinas Politik spaltet Europa. Die EU muss für eine gemeinsame Linie sorgen
Nirgendwo in Europa hat Chinas globale Infrastruktur-Außenpolitik so viel Anklang gefunden wie bei den mittel- und osteuropäischen Staaten. Dabei sind Chinas großen Worten kaum wirtschaftliche Taten gefolgt. Die EU ist dennoch geschwächt und muss reagieren: Die großen Mitgliedstaaten sollten sich von ihren Sonderbeziehungen verabschieden.
Der Weltmachtanspruch der chinesischen Energie- und Klimapolitik
Mit immer größerem Tempo und Selbstbewusstsein beansprucht China die Rolle einer Weltmacht. Der Energiepolitik kommt dabei eine zentrale Rolle zu. Der enorme Ausbau erneuerbarer Energien macht die chinesischen Städte sauberer und sichert der Wirtschaft Vorteile. Mit dem Petro-Yuan könnte China den Dollar als Leitwährung angreifen.