Titelthema

24. Apr. 2023

Afrika muss sich selbst ­ernähren

Dabei darf es nicht weiter auf industrielle Landwirtschaft setzen, sondern muss kleinbäuerliche Strukturen und ökologischen Anbau fördern.

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Bild: Eine Kaffeeplantage in Tansania
Entschuldung durch mehr exportorientierte Landwirtschaft? Eine Kaffeeplantage in Karatu, Tansania.
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Nur Tage nach Russlands Überfall auf die Ukraine verursachte eine Welle von Spekulationsgeschäften mit Weizen eine Preisexplosion an den ­Getreidebörsen. Hiermit – und durch rasant steigende Treibstoffpreise infolge der Bemühungen westlicher Industriestaaten, unabhängig von russischem Gas und Erdöl zu werden – wurde auch in Afrika eine lange nicht gekannte Inflation angeheizt.

So verdppelten sich innerhalb weniger Wochen Lebensmittelpreise in Ghana, Kenia oder Nigeria. Die Sorge, im Laufe des Krieges könnten alle Weizenausfuhren über das Schwarze Meer ausbleiben, war zwar Auslöser und Treiber der Preisexplosion. Doch das Ausmaß der Rekordpreise für Weizen ist reines Gewinnstreben von Händlern, die für ihre Kunden unverhoffte „Kriegsgewinne“ erwarteten. Die von der EU und den USA nach der letzten Spekulationswelle auf Nahrungsmittel (2011) verabschiedeten Finanzmarktregeln für Beschränkungen im Derivathandel bleiben stumpf.

Deshalb musste das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP), das sonst Weizen zu günstigeren Preisen bei ukrainischen Händlern kaufte, um Menschen in Krisenregionen vor dem Hungertod zu bewahren, plötzlich beinahe das Doppelte für eine Tonne Weizen (450 Euro) zahlen, fast das Dreifache im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie. Dies ist nicht zu schaffen mit den knappen Mitteln, die die Weltgemeinschaft dem WFP zur Verfügung stellt – meist auch erst spät, wenn die Menschen ihre Nahrungsrationen bereits radikal kürzen mussten.



Hunger wird zur Waffe

Es war zynisch vom russischen Außenminister Sergej Lawrow, sich über die Aufregung westlicher Regierungen und NROs lustig zu machen, dass die Welternährung vom ukrainischen Weizen abhinge, da sein Anteil mit 2 Prozent der Welternte und 8 Prozent des Welthandels so gering sei.

Dann besuchte der Präsident der Afrikanischen Union, Macky Sall, den russischen Präsidenten Wladimir Putin in Sotschi und bat ihn um Unterstützung aufgrund der hohen Lebensmittelpreise in Afrika. Russland ergriff die Gelegenheit, sagte Weizenhilfslieferungen zu und freute sich darüber, dass Macky Sall im Namen Afrikas den Westen aufrief, die Sanktionen gegen Russland als Ursache für den Welthunger abzumildern. Putin erkannte, wie nützlich es wäre, Hunger als Waffe zu nutzen: So droht er immer wieder mit dem Aussetzen des Schwarzmeer-Getreideabkommens. Die Tatsache, dass es gegen Russland nie Sanktionen für Agrarexporte gegeben hat, wurde nur selten erwähnt; auch in Afrika stand in Zeitungen und sozialen Medien immer wieder diese Falschmeldung.

Eine bittere Wahrheit steckt leider hinter dem schnellen Anstieg der Lebensmittelpreise, auch bei lokalen Agrarprodukten. Es ist die Abhängigkeit von Importen bei manchen Grundnahrungsmitteln, besonders bei Getreide, aber auch bei Speiseöl, Milch und Fleisch. Allerdings ist die Abhängigkeit nicht überall gleich. Weizenprodukte decken vor allem in Nordafrika und im Nahen Osten bis zur Hälfte des täglichen Kalorienbedarfs ab; dabei produziert zum Beispiel Ägypten die Hälfte seines Weizenbedarfs selbst, während Tunesien und Algerien viel stärker von Weizenimporten abhängig sind. In Kenia, Senegal oder Nigeria sind Mais und Cassava und dann erst Weizenimporte (16 Prozent) die Hauptquellen der Ernährung.

Die Pandemie und der Ukraine-Krieg haben Regierungen und Menschen wieder vor Augen geführt, wie gefährlich es ist, die Ernährung der eigenen Bevölkerung vom Spiel der Weltmärkte und unbeeinflussbaren Krisen abhängig zu machen. Schon lange weisen in Afrika klein­bäuerliche Bewegungen, Menschenrechts- und Gesundheitsgruppen, Kirchen und NROs die Weltgemeinschaft und afrikanische Regierungen darauf hin, dass die Nahrungsmittelproduktion nicht irgendein Wirtschaftssektor ist, der nur Gewinne oder Steuern abwerfen soll.

Es geht hier um die Verpflichtung von Staaten, das Menschenrecht auf Nahrung für alle Afrikanerinnen und Afrikaner umzusetzen. Denn es ist ein Skandal, dass ein Drittel der chronisch hungernden Menschen (828 Millionen) auf dem afrikanischen Kontinent lebt (250 Millionen); davon sind fast 90 Millionen unter extremen Hungerbedingungen auf tägliche Nahrungsmittelhilfe angewiesen – ganz besonders in Ostafrika, aber auch in vom Boko-Haram-Terror betroffenen Gebieten in und um Nigeria oder in Bürgerkriegs­gebieten im Osten der Demokratischen Republik Kongo. Darüber hinaus leidet die Mehrheit der afrikanischen Bevölkerung unter jahrelanger Mangel- und Fehlernährung. Ihnen fehlt der Zugang zu vitamin- und proteinreichen Nahrungsmitteln mit schlimmen Folgen für Jugendliche, die in ihrer geistigen und körperlichen Entwicklung gestört werden.



Die Rolle bäuerlicher Familienbetriebe

Dies alles ist nicht neu. Aber dank des Einsatzes der bäuerlichen Kleinproduzenten ist es trotz des Bevölkerungswachstums in den vergangenen Jahrzehnten gelungen, den prozentualen Anteil von chronisch an Hunger leidenden Menschen an der afrikanischen Gesamtbevölkerung zu reduzieren. Eine Steigerung der Erntemengen von 160 Prozent in den letzten 30 Jahren (Weltdurchschnitt 100 Prozent) hat es zumindest geschafft, die Abhängigkeit von Importen (ca. 25 Prozent) nicht zu sehr zu vergrößern. Dies ist auch als Gegenargument an jene Agrarexperten gerichtet, die behaupten, der Hunger in Afrika werde durch mangelnde Modernisierung in der Landwirtschaft oder gar durch den hohen Anteil an Selbstversorgung in den bäuerlichen Familien verursacht.

Diese Kritik, dass Ernten auch für die Ernährung der bäuerlichen Familien sorgen statt vermarktet zu werden, ist schon deshalb abwegig, weil durchschnittlich 50 bis 60 Prozent der Beschäftigten in der Landwirtschaft tätig sind. Diese oft als altmodisch verschriene Subsistenzlandwirtschaft sorgt zum Teil für die Ernährungs­sicherheit großer Bevölkerungsgruppen auf dem Lande. Das Paradoxe daran ist, dass sich in ländlichen Familien die Mehrheit der Hungernden in Afrika befindet.

Wo sind also die Zusagen nach der letzten Ernährungskrise geblieben, Afrika unabhängiger von Agrarimporten zu machen und mehr in die Landwirtschaft des Kontinents zu investieren? Die afrikanischen Staaten hatten schon 2003 in der Erklärung von ­Maputo versprochen, mindestens 10 Prozent ihrer Staatsbudgets für die Förderung der Landwirtschaft zu verwenden; 20 Jahre später erfüllen nur wenige Länder diese Mindestvorgabe.

Nach 2007 und durch die Erfahrungen mit Straßenunruhen von Hungernden und mit Regierungsumstürzen in Nordafrika gab es ein leichtes Umdenken, was die ­Bedeutung des Agrarsektors angeht – in Afrika, aber auch zum Teil bei den Gebern von Entwicklungsgeldern und internationalen Organisationen wie der Weltbank, der FAO oder den G7-Staaten. 2007 platzte nämlich die Ideologie der sogenannten Strukturanpassungsprogramme der 1990er Jahre.

Weltbank und Geberländer glaubten, die Entschuldung Afrikas in erster Linie durch den massiven Ausbau einer export­orientierten Landwirtschaft (Cash Crops) vorantreiben zu können. Dutzende Programme für mehr Kakao- und Kaffeeanbau oder Baumwolle in Westafrika, für Zitrusfrüchte oder gar Rindfleisch im südlichen Afrika, Tomaten in Marokko oder Blumen und grüne Bohnen in Ostafrika wurden ins Leben gerufen. Sie versinnbildlichen bis heute eine Landwirtschaft, die aufgrund ihrer komparativen Kostenvorteile den Staaten Devisen einbringt und auf den billigen Märkten Europas mit diesen Einnahmen genug Lebensmittel einkaufen könnte, um die eigenen Bevölkerungen billig ernähren zu können.

Die subventionierten Exportwaren von Weizen, Hähnchenteilen und Milchpulver aus der Europäischen Union, die ab der Jahrtausendwende Afrika überfluteten, wurden bezahlt mit den Devisenerlösen der eigenen Agrar­exporte. Sie wurden 2007 zum Bumerang, als die Getreide- und Energiepreise in die Höhe gingen. Heute geben afrikanische Staaten jährlich 70 Milliarden Dollar aus, um Nahrungs­importe zu finanzieren; sie erzielen für die eigenen Exporte aber nur 50 Milliarden Dollar auf dem Weltmarkt.

Einige Staaten reagierten schon früh mit hohen Schutzzöllen oder gar Importverboten, von denen sie auch in der aktuellen Krise profitieren, und schufen Hunderttausende von Arbeitsplätzen in der Geflügel- oder Milchwirtschaft (Kamerun, Senegal, Kenia, Nigeria). Andere Länder glaubten weiter an das neoliberale Heil ungeschützter Märkte und haben wie Ghana nun die größten Probleme. Denn die Weltmarktpreise sind gestiegen, während sie ihre Währungen abwerten mussten, um ihre Exportprodukte wie Kaffee und Kakao konkurrenzfähig zu halten.

Eine kleine Kehrtwende haben Staaten und Weltgemeinschaft jedoch vollzogen, vor allem 2009 durch die Neustrukturierung des UN-­Welternährungsausschusses (CFS): mit der Zulassung kleinbäuerlicher und zivilgesellschaftlicher Vertreter bei den Beratungen zur Bewältigung der ­Welt­ernährungskrisen. Sie nahmen sich vor, Afrikas Hunger in Afrika selbst zu lösen und sich zumindest öffentlich von der „We feed the world“-Strategie der EU, von den USA und anderen Agrarexportnationen abzuwenden.



Wer darf die Agrarflächen nutzen?

Viele Programme ergossen sich seitdem über Afrika mit dem Ziel, die Erträge der Sattmacher – vor allem also Reis und Mais – zu steigern. Zusätzlich stellten viele Länder „öffentliches“ Land, aus dem sie zuvor Kleinbauern vertrieben hatten, für Investoren und ihre Monokulturen zur Verfügung; ein unrühmliches Beispiel dafür ist Äthiopien. Den meisten Investoren ging es vor allem darum, Zuckerrohr anzubauen, um Ethanol für die hohen Beimischungsquoten in der EU zu erhalten.

Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass Kleinbauern in den vergangenen Wochen hellhörig wurden, als afrikanische Politiker – so die AU-Kommissarin Josefa Sacko beim Agrarministertreffen in Berlin oder in der Abschlusserklärung des Ernährungsgipfels in Dakar – Investoren bescheinigten, dass Afrika 65 Prozent der weltweit noch unbebauten Agrarfläche ­anzubieten hat.

Das wohl größte Projekt als Reaktion auf die Welthungerkrise war die von der Bill & Melinda-Gates-Stiftung ins Leben gerufene Initiative für Afrikas Grüne Revolution (AGRA). Mit Milliarden Dollar, auch öffentlichen Mitteln wie deutschen Entwicklungsgeldern, und viel Lobbyarbeit bei Agrarministern in Afrika wurde das industrielle Agrarmodell angepriesen. Es führt zwar kurzfristig zu höheren Erträgen, hinterlässt aber hohe Umweltbelastungen und ausgelaugte Böden durch den Einsatz von Kunstdünger und Pestiziden. Hunderttausende Kleinbauern hat AGRA in die Falle der Betriebsmittelabhängigkeit gebracht und dabei nicht einmal das selbst gesteckte Ziel erreicht, wenigstens in diesen Regionen den Hunger zu reduzieren.

Im Gegenteil: Der Versuch, Ernährungssouveränität dadurch zu erreichen, dass man Weizenimporte verringert, indem man Mais anbaut, ist gescheitert. Mais ist das Getreide mit dem höchsten Bedarf an Kunstdünger und chemischem Pflanzenschutz. Maisbauern müssen sich hoch verschulden und auf gute Ernten hoffen. Als zum Beispiel die Regierung Sambias sich die Subventionen nicht mehr leisten konnte, wurde aus dem Musterland des Maisanbaus innerhalb von zehn Jahren eines der am meisten von Mangelernährung betroffenen Länder im südlichen Afrika. Ähnliches geschah in Malawi.

Leider haben sich Afrikas Regierungschefs diese schlechten Erfahrungen nicht zu Herzen genommen. Das zeigte im Januar auch der Ernährungsgipfel in Dakar, der unter dem eigentlich richtigen Motto „Afrika muss sich selbst ernähren“ stand. Es folgten aber wieder Vorschläge, die zur aktuellen Krise geführt haben. Der Glaube an die Kraft der mineralischen Düngung und das Bedauern, dass auf Afrikas Äckern nur 20 Kilogramm Kunstdünger pro Hektar verwendet werden (in den USA sind es 120 kg, in Brasilien gar 300 kg), zeigen, wie realitätsfern afrikanische Politik sein kann. Oder besser, welch gute Arbeit die Lobbyisten der Agrarindustrie geleistet haben und wozu es führt, wenn kritische Landwirte und Zivilgesellschaft von den Beratungen ausgeschlossen bleiben.

Weltweit gibt es ein Bewusstsein, dass ein Ausstieg aus fossilen Energien dringend geboten ist. Deshalb ist es ein Vorhaben ohne Zukunft, eine Landwirtschaft aufbauen zu wollen, die auf fossilen Energien beruht – selbst wenn die in Dakar versprochenen 30 Milliarden Dollar tatsächlich fließen. Afrikas Landwirtschaft und Fisch­fanggründe werden vom Klimawandel stark geschädigt; sollte der Kontinent wirklich so vermessen sein, die eigenen fossilen Energiereserven zur Kunstdüngerherstellung zu nutzen und damit zur Vernichtung eigener Anbau­flächen und Fischgründe beizutragen? 30 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen stammen schon jetzt aus der industriellen Landwirtschaft, wenn auch vornehmlich aus der Tierhaltung der Industriestaaten.



Agrarökologie als Alternative

Empört haben im Anschluss an die Dakar-Konferenz Dutzende von afrikanischen Bauernverbänden reagiert, die sich schon seit Jahren gegen das Bündnis von ausländischen Gebern, afrikanischer Politik und internationalen Agrarkonzernen wehren. Sie wollen sich nicht in die Abhängigkeit vom Zukauf von Betriebsmitteln zwingen lassen, die dann oft zu Verschuldung führt und die sie von ihrem Land vertreibt.

Es gibt eine andere Lösung, um die Existenz kleinbäuerlicher Landwirtschaft, handwerklicher Fischerei und der vielen Viehhalter als effektive Nahrungsproduzenten in Afrika zu erhalten: agrarökologische Methoden, die viele Bäuerinnen und Bauern seit Jahren anwenden, die sie im Austausch untereinander und mit Forschenden weiterentwickeln, auch mithilfe des Welternährungsausschusses und zivilgesellschaftlicher Akteure. Agrarökologie ist eine Alternative zur industriellen Landwirtschaft. Energieintensive Agrarsysteme werden auch in Europa, den USA und anderen Industrie- und Schwellenländern wegen ihrer Schäden für Klima, Biodiversität, Böden, Flüsse und Meere immer stärker infrage gestellt.



Für Vielfalt und lokale Produkte

Hunger und Mangelernährung werden nicht mit mehr Weizenimport oder Mais- und Reisanbau nachhaltig bekämpft, sondern mit der Vielfalt an Pflanzen und Kulturen, mit Weidehaltung und Fischfang, die je nach Standort und Saison vorhanden sind. Traditionelle Getreidearten wie Hirse oder Sorghum, Hülsenfrüchte, Gemüse- und Obstsorten, die seit Jahrhunderten Menschen ernähren, werden durch die Klimakatastrophe sicher unter Druck geraten. Daher braucht es Innovationen, eine Weiterentwicklung und Anpassung von Sorten, auch digitale intelligente Kleinbewässerungssysteme, elektronischen Wissensaustausch über Wetterlagen und Schädlingsbefall – aber das alles in den Händen der Betroffenen, nicht von Digitalkonzernen oder dem Agrobusiness.

Einige Geberländer und manche afrikanischen Regierungen wie im Senegal oder Tansania haben verstanden, dass mit den Rezepten einer postkolonialen Landwirtschaft der Hunger nicht beseitigt und nicht genügend Nahrung für die auf zwei ­Milliarden Menschen anwachsende Bevölkerung Afrikas produziert werden kann. Es muss gelingen, die vielen Jugendlichen, die noch auf den kleinen Höfen ihrer Eltern leben, für innovative Lösungen zu begeistern. Die tansanische Präsidentin Samia Suluhu Hassan versprach in Dakar, jedem Jugendlichen zehn Hektar Land zur Verfügung zu stellen, der sich selbständig machen will. Das ist ein Angebot, das nicht gleich durch Verschuldung wegen Betriebsmittelkauf zu einem vergifteten Geschenk werden darf.

Agrarökologie ist die Antwort auf eine krisenfeste Zukunft von Ernährungssystemen. Leider werden diese ökologischen Anbautechniken die schlimmsten Wirkungen der Klimakatastrophe nicht gänzlich verhindern können. Aber sie können sie zumindest für die heute hungernden Menschen abmildern und die Erderwärmung nicht noch weiter anheizen.

In diesem Sinne können Europa und Deutschland Partner im Austausch von Erfahrungen sein und Unterstützung leisten, wo angefragt und notwendig. Die Initiative von Landwirtschaftsminister Cem Özdemir und AU-Agrarkommissarin Sacko für ein Dialogforum zwischen den Staaten unter Beteiligung von Agrarverbänden und Zivilgesellschaft könnte ein Schritt sein, das Ziel zu erreichen: Hunger in Afrika und weltweit durch eine Transformation der globalen Ernährungs­systeme endlich zu beenden.

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Bibliografische Angaben

Internationale Politik 3, Mai/Juni 2023, S. 32-37

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Francisco Marí ist Referent für Agrarhandel und Fischerei bei „Brot für die Welt“.

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