Sie müssen wandern
Der Klimawandel hat in Zentralamerika verheerende Folgen. Dürre und Naturkatastrophen treiben die Menschen in den Norden – in Richtung der USA
Der Klimawandel hat in Zentralamerika verheerende Folgen. Dürre und Naturkatastrophen treiben die Menschen in den Norden – in Richtung der USA
Unilateralismus als Folge europäischer Schwäche?
Europäische Militärschwäche und amerikanischer Unilateralismus sind zwei Seiten derselben Medaille. Wenn in den USA davon ausgegangen wird, dass die Europäer keine ausreichenden Fähigkeiten haben, handeln sie unilateral. Wenn in Europa der Gedanke vorherrscht, die USA handelten eh unilateral, wieso sollte es dann aufrüsten? Um aus diesem Dilemma herauszukommen, muss die EU ihre strategischen Interessen unabhängig von den USA neu definieren.
Amerikanische Diplomatie im 21. Jahrhundert
Mit der Wahl von George W. Bush zum amerikanischen Präsidenten und vor allem nach den Ereignissen des 11. September stellt sich die Frage, wie die USA sich selbst und ihre weltpolitische Rolle verstehen. Jürgen Turek stellt ein neues Buch von Henry Kissinger vor, in dem dieser die geopolitische und geostrategische Lage des Landes analysiert und die zukünftigen Herausforderungen Amerikas in der Weltpolitik diskutiert.
Selektives Engagement im Nahen Osten
In den Vereinigten Staaten ist in der Amtszeit der letzten beiden Präsidenten die Entstehung und Entwicklung einer zweigleisigen Außenpolitik erkennbar geworden, die sich als „selektives Engagement“ bezeichnen lässt. Der amerikanische Politikwissenschaftler Kenneth W. Stein fragt nach den Folgen der konsequenten Umsetzung einer solchen Politik für den Nahen Osten.