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Welchen Journalismus bräuchten wir?

Einen, der sich nicht am Eiligen, sondern am Wichtigen orientiert

Es ist üblich geworden, Analysen zur Lage des Journalismus der Gegenwart im Gestus der Klage und mit der nicht eben originellen Prognose des baldigen Endes des traditionellen Printjournalismus abzugeben. Meist folgen melancholische und kulturkritische Betrachtungen des Journalismus im Zeitalter von Internet und Wikileaks, das primär als eine Gefährdung der Deutungshoheit des klassischen Journalismus wahrgenommen wird.

Autor*in/nen
Carolin Emcke
IP
Essay
Veröffentlichungsdatum

Carolin Emcke

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