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Raus ins Rampenlicht

Die Genese der „neuen deutschen Außenpolitik“

Die Reden von Bundespräsident Gauck, Außenminister Steinmeier und Verteidigungsministerin von der Leyen auf der Münchner Sicherheitskonferenz im Januar dieses Jahres waren für viele eine Überraschung. Dabei zeichnete sich die Entstehung der „neuen deutschen Außenpolitik“ spätestens seit 2011 ab – und sie ist weniger geheimnisvoll als oft gedacht.

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Andreas Rinke
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Wie Putin Berlin verlor

Moskaus Annexion der Krim hat die deutsche Russland-Politik verändert

Die deutsch-russischen Beziehungen waren immer besonders. Wechselnde Bundesregierungen haben seit dem Untergang der Sowjetunion versucht, enge Kontakte zu Moskau zu halten. Innerhalb von zwei Monaten aber hat das russische Vorgehen in der Ukraine einen möglicherweise entscheidenden Bruch verursacht. Ein Protokoll der Ereignisse.

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Andreas Rinke
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Griff in eine gefährliche Kiste

Warum historische Analogien eigentlich immer unangebracht sind

Ob Kosovo oder Sudetenland – Politiker sorgen mit historischen Vergleichen meist selbst dann für Aufregung, wenn sie es gut meinen. Es ist ja nicht falsch: Erinnern ist zukunftsträchtig. Aber der Verweis auf Parallelen zu früheren Krisen hilft eigentlich nie weiter und funktioniert allenfalls als Polemik. Dazu ist jeder neue Fall viel zu komplex.

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Andreas Rinke
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Wem gehören die „global commons“?

Der Wettlauf um noch nicht eroberte Gebiete hat begonnen

Man muss das Jubiläumsdatum des August 1914 nicht allzu sehr bemühen, um ähnliche Konfliktstoffe zu erkennen: eine als unfair empfundene Aufteilung der Welt, der Auf- und Abstieg von Mächten oder die Wirkung neuer Technologien. Nur geht es nicht mehr um Land, sondern um die Kontrolle der Ozeane, des Weltalls und des virtuellen Raumes.

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Andreas Rinke
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Andreas Rinke

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