Fachgebiete

  • Europäische Asyl- und Migrationspolitik
  • Migrationsmanagement
  • Kategorisierung und Grenzverfahren
  • Kooperation mit Herkunfts- und Transitländern
  • Menschenrechtsfragen

Kurzbiografie

Dr. Marie Walter-Franke ist seit Januar 2024 Associate Fellow der DGAP, wo sie bis Dezember 2023 Research Fellow im Migrationsprogramm war. Ihr Arbeitsschwerpunkt lag auf der externen Dimension der deutschen und EU-Migrationspolitik. Zuvor war Walter-Franke Affiliate Policy Fellow am Jacques Delors Centre, wo sie sich mit der EU-Migrations- und Asylpolitik beschäftigte, insbesondere mit der Harmonisierung der Asylverfahren auf EU-Ebene, der Zusammenarbeit mit Transitländern sowie Menschenrechtsfragen. Als Fellow der Charlemagne Prize Academy 2019/2020 entwickelte sie Reformvorschläge für das EU-Asylsystem.

Ihre Promotion an der Freien Universität Berlin zum Thema EU-Asyl-Governance schloss Marie Walter-Franke 2023 ab. Sie war Mitglied des Graduiertenprogramms „Human Rights Under Pressure – Ethics, Law, and Politics“, einer Kooperation mit der Hebräischen Universität in Jerusalem, wo sie 2016 einen Forschungsaufenthalt absolvierte. Sie hat je einen Master-Abschluss in Europastudien von Sciences Po Paris und in Politik- und Verwaltungswissenschaften von der London School of Economics. Vor ihrem Promotionsstudium arbeitete Marie Walter-Franke bei der Europäischen Kommission, der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).

Sprachen

Deutsch, Englisch, Französisch

 

[Zuletzt aktualisiert: Januar 2024]

Artikel

In der Migrationsdebatte gibt es keine einfachen Lösungen

Um Migration besser zu regulieren, muss Europa verstärkt in Partnerschaften mit Herkunfts- und Transitländern investieren. Vor allem Deutschland hat dafür gute Karten.

Autor*in/nen
Marie Walter-Franke
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Online exklusiv
Veröffentlichungsdatum

Marie Walter-Franke

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