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Nationale Interessen! Aber was sind sie?

Eine Diskussion über die Orientierungsgrundlagen deutscher Außenpolitik ist mehr als überfällig

Die Wissenschaft ist nicht sehr hilfreich bei der Definition nationaler Interessen. Und auch der Entwurf für das neue Verteidigungsweißbuch bleibt weit hinter den Formulierungen von 1994 zurück. Deshalb bietet der renommierte Trierer Politologe hier sechs Thesen zum „außenpolitischen Gemeinwohl“ an, die auf dem Grundgesetz basieren.

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Hanns W. Maull
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Auf leisen Sohlen aus der Außenpolitik?

„Unzureichender Gestaltungswille, fehlende strategische Orientierung, konzeptionelle Einfallslosigkeit und ganz allgemein ein Mangel an tragfähiger politischer Substanz“ – diese harte Kritik an der aktuellen deutschen Außenpolitik übt der Trierer Politikprofessor. Er fordert die außenpolitischen Entscheidungsträger und auch die politische Klasse insgesamt sowie die Gesellschaft auf, die „Mängelliste“ zur Kenntnis zu nehmen und zeichnet „Wege aus dem Abseits“ auf.

Autor*in/nen
Hanns W. Maull
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„Zombiestaat“ Nordkorea

Zum Umgang mit schlecht regierten Staaten

Als ein Fallbeispiel für „bad governance“ bietet sich Nordkorea an. Der Trierer Politikwissenschaftler stellt die Frage, wie die internationale Staatengemeinschaft mit einem Land mit pervertierter Form von Staatlichkeit (institutionelle Verkrustung, Korruption und eine tyrannische Staatsführung) umgehen kann, und identifiziert mehrere Modelle, mit denen ein „Zombiestaat mit Massenvernichtungswaffen“ eingebunden bzw. geködert werden kann.

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Hanns W. Maull
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Hanns W. Maull

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