Dr. Gerrit Kurtz war bis September 2021 Research Fellow für Krisenprävention und Diplomatie in Afrika bei der DGAP.

Zuvor arbeitete er als Research Associate beim Global Public Policy Institute zur Entwicklung von Normen zum Schutz der Zivilbevölkerung in einer sich verändernden Weltordnung und beriet UN-Friedenseinsätze zu lokaler Konfliktbearbeitung. Als Gastwissenschaftler verbrachte er Zeit in Oslo, Juba, Colombo und Neu-Delhi.

Gerrit Kurtz schloss seine Promotion in Friedens- und Konfliktforschung am Department of War Studies, King’s College London, mit einer Arbeit zu diplomatischen Praktiken und deren Auswirkung auf Konfliktprävention in innerstaatlichen Konflikten ab. Er hat einen MA in Internationale Beziehungen von der Freien Universität Berlin, der Humboldt Universität Berlin und der Universität Potsdam.

(Stand: Oktober 2021)

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Prävention, die sich lohnt

Wie Deutschland seine Führungsrolle bei der Friedensförderung und der Verhinderung von Krisen aus- bauen kann – und was zivile Konfliktbearbeitung von der Zeitenwende lernen sollte.

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Gerrit Kurtz
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Krisenprävention

Sechs Thesen auf dem Prüfstand

„There’s no glory in prevention“, heißt es in der Debatte um die Eindämmung der Corona-Pandemie oft: Mit Katastrophen, die nicht stattfinden, gewinnt man keine Wahlen. Nicht das einzige Problem, das auch denjenigen zu schaffen macht, die bewaffnete Konflikte verhindern wollen. Doch die Flucht in die Phrase wird da nicht helfen.

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Gerrit Kurtz
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Gegen den Strich
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