Constanze Stelzenmüller ist Mitglied im Präsidium der DGAP. Sie arbeitet aktuell als Direktorin des „Center on the United States and Europe“ und erste Inhaberin des Fritz-Stern-Lehrstuhls für Deutschland und transatlantische Beziehungen bei Brookings. Von Oktober 2019 bis März 2020 hatte sie die Kissinger-Forschungsstelle für Außenpolitik und internationale Beziehungen an der Library of Congress inne und war von 2014 bis 2019 Robert Bosch Senior Fellow bei Brookings. 

Vor ihrer Tätigkeit bei Brookings war sie von 2009 bis 2014 Senior Transatlantic Fellow beim German Marshall Fund of the United States (GMF), dessen Berliner Büro sie zwischen 2005 bis 2009 leitete. Von 1994 bis 2005 war sie Redakteurin für Verteidigung und internationale Sicherheit im Politikteil der Wochenzeitung DIE ZEIT.  

Stelzenmüller hat einen Doktortitel in Rechtswissenschaften von der Universität Bonn, einen Master-Abschluss in Öffentlicher Verwaltung von der Kennedy School of Government an der Harvard University und studierte zuvor Rechtswissenschaften an der Universität Bonn. 

Ihre Forschungsschwerpunkte sind die deutsche, europäische und transatlantische Außen- und Sicherheitspolitik und Strategie. 

[November 2022]

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Bündnis in Bedrängnis

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Die NATO in ihrer größten Bewährungsprobe

Die NATO, die institutionelle Verkörperung des transatlantischen Bündnisses, der noch unlängst die Totenglocke geläutet wurde, ist heute bemerkenswert aktiv. Doch die Allianz, so Constanze Stelzenmüller, Redakteurin der Hamburger Wochenzeitung Die Zeit, steht jetzt vor größeren Herausforderungen als jemals zuvor. Zwar sei der alte Feind verschwunden, doch sehe sich die NATO einem breiten Spektrum diffuser Risiken und Gefahren gegenüber, von Netzwerken der Organisierten Kriminalität über Terrorismus bis hin zur Verbreitung von Massenvernichtungswaffen.

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