Unruhiges Fahrwasser
Mit Donald Trump müssten die Europäer beim Thema Handel erneut mit großen transatlantischen Spannungen rechnen. Eine EU-Politik der Stärke wäre die richtige Antwort.
Mit Donald Trump müssten die Europäer beim Thema Handel erneut mit großen transatlantischen Spannungen rechnen. Eine EU-Politik der Stärke wäre die richtige Antwort.
Bundeskanzler Olaf Scholz möchte eine Welt verhindern, in der die G7-Staaten dem „Rest der Welt“ gegenüberstehen – nicht zuletzt mit Blick auf Russlands Krieg gegen die Ukraine, bei dem sich viele Länder des Globalen Südens neutral verhalten. Aber auch wirtschaftlich spricht aus Sicht der Bundesregierung viel für Diversifizierung.
Sie verändert Ökonomie und Gesellschaft, sie treibt die Globalisierung an und setzt analoge Geschäftsmodelle unter Druck. Dem einen ist sie eine Bedrohung, dem anderen die Antwort auf alle Fragen: Die Digitalisierung bleibt mitsamt ihren Auswirkungen auf die Unternehmenswelt Gegenstand hitziger Debatten. Nicht immer sind diese Diskussionen frei von Mythen und Irrtümern. Eine Bestandsaufnahme.
Seewege sind beim Transport von Agrarprodukten von zentraler Bedeutung. Kommt es hier zu Störungen, kann das weltweit massive Auswirkungen haben.
Dabei darf es nicht weiter auf industrielle Landwirtschaft setzen, sondern muss kleinbäuerliche Strukturen und ökologischen Anbau fördern.
Was Politik, Wirtschaft, Forschung und jede(r) Einzelne unternehmen können, um die Ernährungssituation der Welt zu verbessern: Ein Lösungsmenü in drei Gängen.
Eine Welt ohne Hunger bis 2030? Eigentlich gibt es genügend Lebensmittel für alle Menschen. Doch immer noch fehlt es an politischer Verantwortlichkeit, um dieses Ziel zu erreichen.
Die Rede von Bundeskanzler Olaf Scholz am 27. Februar 2022 im Bundestag war Startpunkt für einen politischen Umbruch. Wie gut die Zeitenwende gelingt, hängt auch von der Entwicklungspolitik ab.
Sanktionen gegen Teheran bleiben ein zweischneidiges Schwert. Ungenutzte Potenziale für Europas Engagement im Iran liegen in der Stärkung der Zivilgesellschaft.
Indiens Außenwirtschaft setzt auf eine Steigerung der Warenexporte. Dazu werden auch große Infrastrukturprojekte in Angriff genommen, um die Handelskosten zu senken.
Wozu Hochmut gegenüber dem Globalen Süden führt, was deutsche Außenpolitik besser machen kann und warum Indien nicht in die gleiche Ecke gehört wie China: Interview mit Amrita Narlikar.
Geopolitische und geoökonomische Krisen häufen sich, die EU reagiert mit neuem Elan bei Handelsabkommen. Sie muss aber auch dringend die WTO-Reform voranbringen.