Ein zweischneidiges Schwert
Die USA und China setzen Exportkontrollen für ihre geopolitischen Ziele ein. Das verursacht nicht nur hohe Kosten – es bedroht den freien Welthandel.
Die USA und China setzen Exportkontrollen für ihre geopolitischen Ziele ein. Das verursacht nicht nur hohe Kosten – es bedroht den freien Welthandel.
Bundeskanzler Olaf Scholz möchte eine Welt verhindern, in der die G7-Staaten dem „Rest der Welt“ gegenüberstehen – nicht zuletzt mit Blick auf Russlands Krieg gegen die Ukraine, bei dem sich viele Länder des Globalen Südens neutral verhalten. Aber auch wirtschaftlich spricht aus Sicht der Bundesregierung viel für Diversifizierung.
Der Globale Norden trägt die historische Schuld für die Erderwärmung, der Süden die Last. Zeit, dass der Norden bei der Emissionseinsparung stärker vorangeht, Zeit für Klimagerechtigkeit.
Wie kann Europa seine Attraktivität für den Globalen Süden steigern? Ein Blick auf Chinas und Russlands Erfahrungen liefert Hinweise, was funktioniert und was nicht.
Seewege sind beim Transport von Agrarprodukten von zentraler Bedeutung. Kommt es hier zu Störungen, kann das weltweit massive Auswirkungen haben.
Eine Welt ohne Hunger bis 2030? Eigentlich gibt es genügend Lebensmittel für alle Menschen. Doch immer noch fehlt es an politischer Verantwortlichkeit, um dieses Ziel zu erreichen.
Dabei darf es nicht weiter auf industrielle Landwirtschaft setzen, sondern muss kleinbäuerliche Strukturen und ökologischen Anbau fördern.
Was Politik, Wirtschaft, Forschung und jede(r) Einzelne unternehmen können, um die Ernährungssituation der Welt zu verbessern: Ein Lösungsmenü in drei Gängen.
Sanktionen gegen Teheran bleiben ein zweischneidiges Schwert. Ungenutzte Potenziale für Europas Engagement im Iran liegen in der Stärkung der Zivilgesellschaft.
Seinen Ausschluss aus der Weltwirtschaft hat Moskau zu verantworten. Die Folge könnte ein ausbalancierteres Verhältnis zwischen China und dem Westen sein.
Geopolitische und geoökonomische Krisen häufen sich, die EU reagiert mit neuem Elan bei Handelsabkommen. Sie muss aber auch dringend die WTO-Reform voranbringen.
Die Globalisierung geht weiter. Wie Deutschland und Europa die Transformation mitgestalten müssen.