Southern Europe

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Italien: Melonis schwieriger Spagat

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Dass Giorgia Meloni Italien zu einem maßgeblichen Faktor in der EU machen will, bringt sie in Konflikt mit der eigenen Partei. Wie lange geht das gut – für Meloni und für Europa?   

Author/s
Michael Braun

It’s the economy, Tayyip!

Die Türkei profitiert von der Zollunion. Das verleiht der EU Handlungsspielraum

Der türkische Staats- und Parteichef Recep Tayyip Erdo­gan und seine AKP sind mit der Europäischen Union groß und mächtig geworden. Zugleich stieg aber auch ihre Abhängigkeit von der Gemeinschaft. Käme es wirklich zum Bruch, dann hätte die Türkei deutlich mehr zu ­verlieren als die EU.

Author/s
Christian Geinitz
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Sichere Wege statt tödliches Meer

Eine prinzipientreue europäische Asylpolitik ist möglich und mehrheitsfähig

In der Flüchtlingspolitik steht die EU vor einem Dilemma: Sie muss eine Strategie finden, die gleichzeitig moralisch und rechtlich vertretbar ist, die Zahl der Ankommenden reduziert, das Sterben im Mittelmeer beendet und den Wählern vermittelbar ist. Wie diese Strategie aussehen müsste, verrät der Architekt des Flüchtlingsabkommens mit der Türkei.

Author/s
Gerald Knaus
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Italiens Politik

Vier Thesen auf dem Prüfstand

Chaos, Krise, Schlendrian, dazu eine Bevölkerung, die in schöner Regelmäßigkeit Politclowns vom Schlage Silvio Berlusconis und Beppe Grillos auf den Leim geht: Was in Italien schiefläuft, glaubt man in Deutschland stets besonders gut zu wissen. Und liegt doch meistens ganz weit daneben. Vier Mythen auf dem Prüfstand.

Author/s
Petra Reski
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Gegen den Strich
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Goldene Mitte

Unbeirrt von globalen Krisen und Rezessionen schreiben Italiens mittelständische Industrieunternehmen an ihrer Erfolgsgeschichte. Von Ökonomen als „Vierter Kapitalismus“ gefeiert, zeigt das Beispiel der oft familiär geführten „multinationalen Konzerne im Taschenformat“, dass die Gleichung „größer, besser, erfolgreicher“ nicht immer aufgeht.

Author/s
Franco Locatelli
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Da Capo

Alles auf Anfang, heißt es für Italien nach dem Rücktritt Matteo Renzis. Doch eine Alternative zur Reformpolitik gibt es nicht. Staat und Wirtschaft müssen dringend wieder auf Kurs kommen, denn ein Alleingang, womöglich ohne den Euro, ist keine Option, weder für Rom noch für Europa. Und die Chancen sind da – trotz ungünstiger Vorzeichen.

Author/s
Regina Krieger
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Alarmstimmung am Bosporus

Terror, politischer Streit, Wirtschaftskrise: Wohin steuert die Türkei?

Im April sollen die Türken über den Entwurf einer Verfassungsänderung abstimmen, mit der Erdogan eine fromm-konservative Präsidialherrschaft errichten will. Doch unter den Bedingungen des Ausnahmezustands ist kein fairer Wahlkampf möglich; überhaupt ziehen sich viele Menschen ins Privatleben zurück oder wollen das Land verlassen.

Author/s
Susanne Güsten
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Ausgebremste Überflieger

Was einem neuen italienischen Wirtschaftswunder im Wege steht

Könnten italienische Unternehmer unter gleichen Bedingungen konkurrieren, dann wären sie unschlagbar. Nur werden sie durch Bürokratie und Protektionismus unnötig behindert. Welche Reformen sind nötig, um die drittgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone zu retten? Lorenzo Bini Smaghi, Ex-Direktor der Europäischen Zentralbank, im Gespräch.

Author/s
Andrea Affaticati
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Abschied von Europa

Erdogans Politik zum Trotz: Ein Abbruch der Beitrittsgespräche wäre falsch

Staatspräsident Erdogan fährt die institutionellen Beziehungen zur EU und NATO zurück und findet mit Putins Russland einen neuen Kooperationspartner. Doch Theaterdonner und Symbolpolitik seitens der Europäer sind nicht hilfreich; nur konkrete Verhandlungen und gemeinsame Interessen ebnen den Weg in die Zukunft.

Author/s
Michael Thumann
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Architekten des Aufschwungs

Fünf Hoffnungsträger für eine leidgeprüfte Wirtschaft

Autobauer, Bankmanager, Feinkost-Visionäre: Italiens Unternehmer werden nicht müde, gegen einen aufgeblähten und lähmenden Staatsapparat anzuwirtschaften. Doch auch in der Politik wächst die Zahl derer, die entschlossen sind, die Ökonomie des Landes mit Eigeninitiative und neuen Ideen wieder auf Vordermann zu bringen.

Author/s
Ulrike Sauer
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Museen für Millionen

Wenn es in Italien um das nationale Kulturgut geht, dann spricht man gerne vom „petrolio italiano“. Doch anders als Erdöl, das man nur aus der Erde herauspumpen muss, ist Kultur ein Schatz, der beständiger Pflege bedarf – und staatlicher Investitionen. Eine Erkenntnis, der sich auch die nationale Politik nicht länger verschließen mag.

Author/s
Andrea Affaticati
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Ach, die Mafia

25 Jahre nach der Ermordung der Antimafia-Staatsanwälte Giovanni Falcone und Paolo Borsellino erinnert man sich in Italien der organisierten Kriminalität nur noch sporadisch. Ein Selbstbetrug, der umso leichter fällt, als die Mafia heute ein struktureller Bestandteil der Wirtschaft ist – und die Staatskasse jährlich um rund 75 Milliarden Euro schädigt.

Author/s
Petra Reski
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