Southern Europe

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Italien: Melonis schwieriger Spagat

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Dass Giorgia Meloni Italien zu einem maßgeblichen Faktor in der EU machen will, bringt sie in Konflikt mit der eigenen Partei. Wie lange geht das gut – für Meloni und für Europa?   

Author/s
Michael Braun

Angewiesen auf Europa

Die nächste Regierung in Italien wird sich Euroskepsis kaum leisten können

Wahrscheinlich wird Italien künftig von einer ­Mitte-Rechts-Koalition unter Beteiligung von zwei rechtsextremen, antieuropäischen und fremdenfeindlichen Parteien regiert. Nicht nur in der Haushaltspolitik drohen Konflikte mit der EU. Doch kann Italien keines seiner großen Probleme, auch nicht die Flüchtlingsfrage, ohne die Hilfe Europas lösen.

Author/s
Ettore Greco
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Die Macher hinter den Marken

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Wer bewegt was in Spaniens Wirtschaftsleben?

„Marca España“ lautete der Titel einer Branding-Kampagne, die das spanische Außenministerium vor einigen Jahren startete, als die Krise die Wahrnehmung des Landes prägte. Kaufleute, Sozialunternehmerinnen, Hoteliers, Logistiker und Bankerinnen beweisen der Welt, dass Spaniens Wirtschafts- und Innovationskraft ungebrochen ist. Fünf Porträts.

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Der Geist von Gezi

Auf der Suche nach Alternativen zu Erdogan: Vier Neuerscheinungen

Seit dem Referendum vom April 2017 und dem Votum für ein Präsidialsystem scheint es in der Türkei niemanden mehr zu geben, der Recep Tayyip Erdogan auf seinem Weg Richtung Ein-Mann-Staat stoppen kann. Doch trotz Ausnahmezustand, Medienzensur und Unterdrückung gibt es vorsichtige Anzeichen, dass mit Erdogans Gegnern noch zu rechnen ist.

Author/s
Luisa Seeling
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Buchkritik
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„Überraschend gute Ergebnisse“

Mit Flexibilität und Unternehmergeist hat Spanien die Krise überwunden

Der Geschäftsführer der Deutschen Handelskammer in Madrid, Walther von Plettenberg, erklärt im Interview mit der IP die Stärken und Schwächen der spanischen Wirtschaft. So begegnen sich in der Automobil­industrie Spanien und Deutschland auf Augenhöhe, während es bei der Digitalisierung noch viel Potenzial im gegenseitigen Austausch gibt.

IP
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In der Flaute

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Sonne, Wind, Biomasse: Noch vor wenigen Jahren sah es so aus, als werde Spanien die europäischen 20-20-20-Klimaziele spielend erreichen. Dann kamen die Wirtschaftskrise und ein Machtwort von Mariano Rajoy: „Zu teuer“, beschied der Ministerpräsident salopp. Gelingt im Schlussspurt, was zuletzt vernachlässigt wurde?

Author/s
Reiner Wandler
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Vorläufig erfolgreich

Ministerpräsident Mariano Rajoy hat Spaniens Konjunktur Schwung verliehen. Aber das Land benötigt weitere Reformen

Die konservative Regierung von Ministerpräsident Mariano Rajoy konnte durch harte Einsparungen die Konjunktur wieder ankurbeln und die erschreckend hohe Arbeitslosigkeit senken. Somit könnte das Haushaltsdefizit 2018 endlich unter 3 Prozent liegen. Doch politischer Stillstand verhindert weitere Reformen, die das Land so dringend benötigt.

Author/s
Thilo Schäfer
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Bitte keine Fakten

Auf Lesbos zeigen sich die Versäumnisse des EU-Türkei-Abkommens

Heute sind weltweit 20 Millionen Menschen mehr auf der Flucht als in den vergangenen Jahrzehnten. Doch anstatt endlich legalen Zugang zu ermöglichen, u.a. als Arbeitsmigration, schließen die Staaten Europas aus innenpolitischen Gründen ihre Grenzen. Sie setzen auf den EU-Türkei-­Deal, der zu desaströsen Bedingungen führt.

Author/s
Barbara Lochbihler
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Stets dieselbe Clique

Von der schlechten Stimmung in Italien profitiert ausgerechnet Silvio Berlusconi

Seit das Referendum zur Verfassungsreform im Dezember 2016 scheiterte, hat Italien kaum eine Schlagzeile produziert. Stattdessen herrscht landauf, landab schlechte Stimmung. Unreformiert blockieren sich beide Kammern des Parlaments gegenseitig. Wenn die Italiener überhaupt über Politik reden, dann wie jüngst ein Nachbar beim Cappuccino in der Bar: „Wir bräuchten eine starke Regierung; stattdessen dümpelt Italien so dahin.“

Author/s
Jörg Bremer
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Fröhliche, verbohrte Nationalisten

Die katalanischen Separatisten haben Unrecht. Trotzdem sollte die EU helfen

Der katalanische Nationalismus trägt kein böses Gesicht; er ist weder antieuropäisch noch fremdenfeindlich. Und doch ist er töricht; Europa braucht keine neuen Nationen. Die EU sollte sich in den Konflikt einmischen, als Makler zwischen der verbohrten Madrider Regierung und den fröhlichen, aber ebenso verbohrten katalanischen Separatisten.

Author/s
Thomas Schmid
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Essay
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Türkische Kehrtwende

Ankara will um jeden Preis einen Kurdenstaat in Syrien verhindern

Lange hat die Türkei in Syrien auf den Sturz von Präsident Baschar al-Assad hingearbeitet. Dann hat Ankara begriffen, dass aus dem Zerfall des Nachbarlands ein eigener Kurdenstaat mit engen Verbindungen zur verbotenen PKK zu entstehen droht. Plötzlich erscheinen die Duldung Assads und eine Annäherung an Russland als die kleineren Übel.

Author/s
Savas Genc
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Von Münster nach Damaskus

Für Syrien und Irak bietet der Westfälische Frieden hilfreiche Erkenntnisse

So wie der Dreißigjährige Krieg vor 400 Jahren Deutschland verwüstete, zerstören die Nahost-Kriege heute Syrien und den Irak. Der Westfälische Frieden, von Zeitgenossen als Weltwunder gepriesen, war ein komplexes und innovatives Vertragswerk. Wer heute in Nahost Frieden stiften will, kann sich davon inspirieren lassen.

Author/s
Elisabeth von Hammerstein
Patrick Milton
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Torwächter Europas

Mit Libyens Hilfe arbeitet Italien an einer Lösung der Flüchtlingskrise

Als im Frühsommer 2017 innerhalb von 36 Stunden 12 000 Flüchtlinge an den Küsten Italiens landeten, da fürchtete mancher um den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Land. Das erklärt die Entschlossenheit des Innenministers Marco Minniti, auch seine Härte. Vor allem ließ die Ex-Kolonialmacht ihre Kontakte zu Libyen spielen. Mit Erfolg.

Author/s
Ulrich Ladurner
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