Fachgebiete

  • Europäische Union
  • EU-Außenpolitik, Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik
  • EU-Erweiterung, Europäische Nachbarschaftspolitik
  • Südosteuropa
  • Transatlantische Beziehungen
  • Iran

Kurzbiografie

Dr. Cornelius Adebahr ist selbständiger Politikberater und Analyst in Berlin und Rom, wo er zu europäischen und globalen Fragestellungen arbeitet und Bürgerdialog über Außenpolitik fördert. Er ist seit Anfang 2006 am Forschungsinstitut der DGAP tätig und lebte zwischen 2011 und 2016 erst in Teheran, anschließend in Washington, DC. Er ist der Autor von „Learning and Change in European Foreign Policy: The Case of the EU Special Representatives (Nomos 2009) und „Europe and Iran: The Nuclear Deal and Beyond (Routledge 2017).

Cornelius ist Fellow bei Carnegie Europe in Brüssel und an der Hertie School of Governance in Berlin. Seit 2005 hat er als Lehrbeauftragter an internationalen Universitäten unterrichtet, darunter der Willy Brandt School of Public Policy in Erfurt, der Fakultät für Weltstudien der Universität Teheran und der School of Foreign Service der Georgetown University. Er ist außerdem Mitglied des Team Europe, einem Expertennetzwerk der Europäischen Kommission, und war Stipendiat des Stiftungskollegs für Internationale Aufgaben der Robert Bosch Stiftung und der Studienstiftung des deutschen Volkes (2002/2003).

Er studierte Politikwissenschaft, Philosophie, Öffentliches Recht und Internationale Wirtschaft in Tübingen, Paris und an der Freien Universität Berlin, wo er 2001 seinen Abschluss als Diplom-Politologe erwarb und 2008 zum Dr. rer. pol. promoviert wurde.

Sprachen

Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch

 

[Zuletzt aktualisiert: Januar 2023]

Artikel

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Cornelius Adebahr
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Untergehen, um zu überleben

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Der Fortgang der europäischen Integration ist seit langem nicht mehr frei gewählt, sondern aufgrund globaler Herausforderungen notwendig. Anhand der beiden Beispiele Weltwirtschaftskrise und Klimawandel erklärt der Autor, warum die Schaffung eines europäischen Unionsstaats so wichtig ist: ohne ihn gingen die Nationalstaaten unter.

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Jenseits des Tellerrands

Plädoyer für eine neue außenpolitische Kultur in Deutschland

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Cornelius Adebahr
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Cornelius Adebahr

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