Fachgebiete

  • Geoökonomie
  • Internationale Energiepolitik und -sicherheit
  • Globale Energiewende

Prof. Dr. Andreas Goldthau ist Direktor der Willy Brandt School of Public Policy und Franz Haniel Professor für Public Policy an der Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Erfurt. Zudem ist er Forschungsgruppenleiter am „Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit: Helmholz-Zentrum Potsdam“ (RIFS). Seine Expertise und Interessen liegen in den Bereichen Energiepolitik und internationale politische Ökonomie der Energiewende.

Zuvor war er Professor für Internationale Beziehungen am Royal Holloway College der Universität London, Professor für Public Policy an der Central European University, Marie Curie Senior Fellow am Geopolitics of Energy Project der Harvard Kennedy School sowie Adjunct Professor am John Hopkins MSc-Programm für Energiepolitik und Klima. Andreas Goldthau hatte Postdoc-Positionen an der Paul Nitze School of Advanced International Studies an Johns Hopkins, der RAND Corporation und der Stiftung Wissenschaft und Politik inne.

Sprachen

Deutsch, Englisch, Französisch

 

[Zuletzt aktualisiert: Dezember 2024]

Artikel

Wirtschaft als Waffe

Zölle, Investitionen, Infrastrukturmaßnahmen: Die Instrumente des globalen Mächtespiels haben sich verändert. Will Europa sich behaupten, muss es die Regeln der Geoökonomie lernen.

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Marktorientiert, sicher, nachhaltig

Die G7 kann und sollte aktiv zu einer globalen Energieordnung beitragen

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Global Energy Governance

Die weltweiten Strukturen im Energiesektor müssen überholt werden

Geopolitische Faktoren spielen eine wichtige Rolle in der Energiepolitik. Oft übersehen wird jedoch, dass Öl und Gas nicht nur strategische Ressourcen sind, sondern vor allem auch Güter, die auf Märkten gehandelt werden. Welche Art von Governance, von Regeln und Institutionen, brauchen die globalen Öl- und Gasmärkte heute?

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Andreas Goldthau

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