Finanzkrise

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Artikel zum Thema

Ein ganz normales Land

Griechenland braucht Rechtssicherheit und Investitionen aus dem Ausland

Im August endet das dritte Hilfsprogramm der Euro-Länder. Künftig werden sich die Griechen selbst finanzieren müssen. Wird das funktionieren? Ist die Krise überwunden? Offiziell sind alle Beteiligten guter Dinge. Doch das Land krankt weiter an alten Problemen – und der verordnete Sparkurs hemmt die Wirtschaft zusätzlich.

Autor*in/nen
Richard Fraunberger
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Wachsen, aber wie?: Das Wachsen können wir uns nicht sparen

Eine Doppelstrategie für Europas Wirtschaftsaufschwung

Der makroökonomische Zustand des Euro-Raums außerhalb Deutschlands ist und bleibt miserabel. Die OECD geht in ihrem aktuellen Ausblick von Ende Mai davon aus, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) weiter schrumpft (um 0,6 Prozent im Jahr 2013) und die Arbeitslosigkeit weiter steigt (um 0,9 Prozent von 11,2 Prozent für 2012 auf 12,1 Prozent für 2013). Vor allem in Südeuropa ist die Beschäftigungssituation verheerend.

Autor*in/nen
Thomas Straubhaar
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Aufstieg und Fall des Kapitalismus 

… und wie er sich aus den Geldkrisen der Gegenwart befreien könnte

Kapitalismus heißt Entwicklung ohne Endpunkt, Fortschritt ohne Ziel. Was aber, wenn sich das Wachstum von seiner Substanz nährt, bis ihm zuletzt die Grundlagen fehlen? Dann stehen wir vor einer neuen Epoche, in der Geld nicht mehr kulturell beschwört, sondern mit ihm verantwortlich gearbeitet wird.

Autor*in/nen
Dieter Schnaas
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Das Kreuz des Musterknaben

Brav erträgt Irland die Konditionen seiner Rettung – zum eigenen Nachteil?

Von allen Sorgenkindern des Euro-Raumes hat Irland die besten Aussichten, bald wieder auf eigenen Füßen zu stehen. Doch die eherne Doktrin der Europäischen Zentralbank (und der Bundesbank) verhinderte bisher einen glatten Neustart. Und so überlegen sich zahlreiche Iren, ob sie vielleicht – entgegen ihrem Naturell – auch mal auf den Tisch hauen sollten.

Autor*in/nen
Martin Alioth
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Im Sprung gestoppt

Warum Spaniens Wirtschaft abgestürzt ist

Der Absturz war gewaltig. Nach dem Boom der spani­schen Wirtschaft zwischen 1996 und 2005 traf die Krise 2008 das Land heftig. Nach wie vor neigt die Wirtschaft zur Immobilität, doch sie hätte das Zeug, international konkurrenzfähig zu werden – wären da nicht die Spar­exzesse, die gute Ansätze in Bildung und Industrieförderung abwürgen.

Autor*in/nen
Sebastian Schoepp
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Mangelnde Klasse

Wirtschaftskrise, Mario Montis Reformen und jene, die Italien eigentlich bräuchte

Aufgeblähter Staatsapparat, ineffiziente Justiz: Enorme Strukturprobleme lähmen Italiens Wirtschaft. Was haben die von Brüssel auferlegten Reformen bislang zu ihrer Lösung beigetragen? Antwort: Nicht viel – im Gegenteil. Im Grunde aber müsste die EU nur eine einzige Reform von Italien verlangen: den Austausch der politischen Klasse.

Autor*in/nen
Aureliana Sorrento
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Adieu, Sonderweg

... und Hallo Normalität: Deutschland wird europäischer

Über Jahrzehnte konnte sich die Bundesrepublik militärische und geldpolitische Enthaltsamkeit leisten, weil die westlichen Verbündeten wegen des Ost-West-Konflikts Rücksicht nahmen. Nach den Bundeswehreinsätzen im Ausland folgt nun der Abgesang auf die alte Bundesbank-Philosophie: Ausgerechnet in seiner ökonomisch stärksten Phase gibt Berlin seine jahrzehntelange Sonderrolle auf.

Autor*in/nen
Andreas Rinke
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Adieu, Sonderweg

Willkommen in der Normalität: Deutschland wird europäischer

Über Jahrzehnte konnte sich die Bundesrepublik militärische und geldpolitische Enthaltsamkeit leisten, weil die westlichen Verbündeten wegen des Ost-West-Konflikts Rücksicht nahmen. Nach den Bundeswehreinsätzen im Ausland folgt nun der Abgesang auf die alte Bundesbank-Philosophie: Ausgerechnet in seiner ökonomisch stärksten Phase gibt Berlin seine jahrzehntelange Sonderrolle auf.

Autor*in/nen
Andreas Rinke
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Aufschwung der Autobauer

Detroit erlebt die Wiedergeburt der amerikanischen Schlüsselindustrie

Langsam erholen sich die „Big Three“ der amerikanischen Autoindustrie von Wirtschaftskrise und Rezession. Damit schöpft nicht nur Detroit, die Heimat von General Motors, Ford und Chrysler, neue Hoffnung. Der Aufschwung bildet das Fundament für die wirtschaftliche Gesundung der USA. Doch noch ist Amerikas Schlüsselindustrie nicht über den Berg.

Autor*in/nen
Dale Buss
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Unerlässliche Europäer

Warum die EU auf Großbritannien nicht verzichten kann

Brauchen wir die Briten noch? Eine Frage, die sich seit dem britischen Veto gegen das Ergebnis des EU-Gipfels so mancher in Frankreich und Deutschland stellt. Doch ist es kein Gebot der wirtschaftlichen, politischen und militärischen Vernunft, Großbritanniens Potenzen für die EU zu nutzen? Wollen wir etwa Europa von der Welt abschneiden?

Autor*in/nen
Alan Posener
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