Integration

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Willkommen auf der Weltbühne

Fußball ist ein einfaches Spiel, Integration eine komplexe Aufgabe. Im Ruhrgebiet ist der Sport seit jeher der Motor, ohne den Erfolgsgeschichten wie die von Mesut Özil oder Lira Alushi nicht möglich wären.

Autor*in/nen
Dr. Joachim Staron
IP Wirtschaft

Geschlossene Gesellschaft

Europa sollte die Einwanderung nutzen, um endlich offener und toleranter zu werden

Migranten aus der ganzen Welt haben die Städte Europas verändert. Die Welt hat sich in unserer Nachbarschaft eingenistet, eine verwirrende und schockierende Erfahrung. Alles und jeder ist von der gegenwärtigen Massenmigration betroffen, deren Ende noch lange nicht abzusehen ist. Tatsächlich gewinnt man den Eindruck, dass die enorme Mobilität der Menschen ein neues Zeitalter charakterisiert, das wir, mangels einer besseren Bezeichnung, das Zeitalter der Globalisierung nennen.

Autor*in/nen
Paul Scheffer
IP
Veröffentlichungsdatum

„Von innen noch nicht globalisiert“

Warum die Deutschen am Arbeitsplatz am liebsten unter sich bleiben

Ausgerechnet der Exportweltmeister verschläft die Erkenntnis, dass kulturelle Vielfalt im Unternehmen die Leistung verbessern kann. Längst werden in anderen Ländern Führungsmethoden wie Diversity Management eingesetzt, mit denen multikulturelle Teams erfolgreicher arbeiten, erklärt der Unternehmensberater Ralph-R. Küntscher im IP-Interview.

Autor*in/nen
Ralph-R. Küntscher
IP
Veröffentlichungsdatum

Nur zu Gast bei Freunden

Europa läuft Gefahr, sich aus dem Markt der Hochqualifizierten auszuschließen

Festung Europa? Verglichen mit den USA ist in den meisten europäischen Ländern der Anteil gut ausgebildeter Migranten gering. Will die EU von der Mobilität qualifizierter Fachkräfte profitieren, muss sie ihre Arbeitsmärkte öffnen – lediglich die amerikanische Green Card zu kopieren, wird jedoch keinen Erfolg bringen.

Autor*in/nen
James Wickham
IP
Veröffentlichungsdatum

Neue Länder, alte Mythen

Mitteleuropa hat seine eigene Geschichte - das muss der Westen akzeptieren

Die westlichen Kernländer des europäischen Imperiums sind und bleiben das Vorbild, dem sich die Beitrittsländer anzupassen haben, erklärte WamS-Kommentarchef Alan Posener in der Ausgabe 9/2007 der IP. Doch was sagen eigentlich die Osteuropäer dazu – etwa, wenn es um die historische Legitimation der europäischen Einigung geht?

Autor*in/nen
Marek A. Cichocki
IP
Veröffentlichungsdatum

Ein Traum, den es zu bewahren gilt

Warum sich Polen früher oder später mit Europa arrangieren muss

Zum Teil ein Missverständnis, zum Teil eine Fehldeutung der EU, zum Teil schlicht strategische Dummheit: So beurteilt der polnische Europaforscher die EU-Politik der Kaczynskis. Aber es besteht auch Anlass zur Hoffnung, denn die Methode der Zwillinge, die Außenpolitik ganz aufzugeben, wird sich für Polen auf Dauer nicht durchhalten lassen.

Autor*in/nen
Pawel Swieboda
IP
Veröffentlichungsdatum

Ins Straucheln geraten

Werden die "Neuen" in der EU gestärkt aus ihren Turbulenzen hervorgehen?

Was ist los in den neuen EU-Staaten in Mitteleuropa? War es voreilig, die ehemals kommunistischen Länder in den exklusiven Klub der Europäischen Union aufzunehmen? So mag es aussehen, aber der Eindruck ist falsch. Denn die „Neuen“ holen nur Entwicklungen nach, für die auch der Westen viel Zeit gebraucht hat.

Autor*in/nen
Stephen Bastos
Gereon Schuch
Julian Pänke
IP
Veröffentlichungsdatum

Nicht nur fromme Sprüche

Toleranz braucht die Auseinandersetzung mit dem Eigensinn des Religiösen

Immer öfter werden in der Sprache der Religion Konflikte verhandelt, in denen es um soziale oder kulturelle Fragen geht. Die Wirkung religiöser Bilder und Symbole wird oft leichtfertig unterschätzt. Dabei braucht Toleranz vor allem die nüchterne und ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Eigensinn des Religiösen.

Autor*in/nen
Alexandra Kemmerer
IP
Veröffentlichungsdatum

Voran im Rückwärtsgang

Die postkummnistischen Staaten zwischen Aufbruch und Absturz

Nach der Euphorie die Ernüchterung: Schon bald nach dem Beitritt mussten große Teile der Bevölkerung der neuen EU-Staaten erkennen, dass die Integration nicht Ende, sondern Anfang eines wirtschaftlichen Anpassungsprozesses ist. Gute Zeiten für Populisten, die gegen die mühsamen Reformen mobilisieren und mit dumpfen Ressentiments Stimmen fangen.

Autor*in/nen
Paul Lendvai
IP
Veröffentlichungsdatum

Kaiser, König, Kommission

Was die EU aus dem Scheitern der Habsburger Monarchie lernen kann

Die derzeit in der EU wieder diskutierte Idee einer „Union der zwei Geschwindigkeiten“ ist zum Scheitern verurteilt. Das ist nur eine der Lehren, die Europa heute aus dem Aufstieg und Scheitern eines anderen historischen Integrationsprojekts ziehen kann: dem österreichisch-ungarischen Kaiserreich.

Autor*in/nen
Wess Mitchell
IP
Veröffentlichungsdatum

Mittel- und Osteuropa

Stephen Bastos über Katzenjammer und Hoffnungsschimmer

Rezensionen zu "Polens Weg. Von der Wende bis zum EU-Beitritt", "Quo vadis, Polonia", "Verpasster Neuanfang? Deutschland, Polen und die EU" sowie zu "Inklusion, Exklusion, Illusion. Konturen Europas"

Autor*in/nen
Stephen Bastos
IP
Veröffentlichungsdatum

Zwischen „Euro-Islam“ und Islamophobie

Einheit in Vielfalt? Wider den Zwang Europas Muslime zu institutionalisieren

Lässt sich der Islam von außen „europäisieren“? Muss er sich nach dem Vorbild der christlichen Kirchen institutionalisieren, um für Europas Mehrheitsgesellschaften akzeptabel zu werden? Solche Versuche, einen okzidental domestizierten „Euro-Islam“ heranzuzüchten, müssen fehlschlagen. Und, noch schlimmer: Sie fördern islamistische Ideologen.

Autor*in/nen
Sabine Riedel
IP
Veröffentlichungsdatum

Die Integration religiöser Symbole

Kopftuch und kein Konsens: viel zu tun für die Islamkonferenz

Wenn Integration ernst gemeint ist, muss auch nichtchristliche Religiosität sichtbar sein können, ohne als Bedrohung empfunden zu werden. Der Umgang mit islamischen Symbolen ist von Vorurteilen geprägt, die es vor allem muslimischen Frauen erschweren, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Es gibt noch viel zu tun für die Deutsche Islamkonferenz.

Autor*in/nen
Riem Spielhaus
IP
Veröffentlichungsdatum