Geschichte

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Die Legende von der versäumten Chance

Kostenpflichtig

Hat der Westen mit der NATO-Osterweiterung ein Versprechen gebrochen? Wäre es möglich gewesen, das Verhältnis zu Russland grundlegend anders zu gestalten – kooperativ statt konfrontativ? Ein Rückblick in vier Kapiteln.

Autor*in/nen
Heinrich August Winkler
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Rubrik

Opferkonkurrenz

Brief aus … Warschau

In Warschau tobt ein Krieg der Erinnerungen mit ungewissem Ausgang

Autor*in/nen
Gabriele Lesser
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Veröffentlichungsdatum

Arabischer Almanach

Bücher von gestern, die uns das Morgenland erklären

Autor*in/nen
Jan Kuhlmann
IP
Veröffentlichungsdatum

Nichts war unvermeidlich

... auch nicht der Zerfall Jugoslawiens: Neuerscheinungen zu Geschichte und Gegenwart Südosteuropas

Über ein Jahrzehnt nach Ende der Jugoslawien- Kriege schlägt die Debatte über Geschichte und Zerfall des Vielvölkerstaats weiter emotional hohe Wellen, auch in Deutschland. Eine Historikerin und ein Journalist suchen nach neuen Zugängen zur Entwicklung Jugoslawiens im 20. Jahrhundert und zum Konflikt im Kosovo.

Autor*in/nen
Armando Garcia Schmidt
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Buchkritik
Veröffentlichungsdatum

Von alten und neuen Grenzen

Der Mauerfall in internationaler Perspektive

Das Ende des Kalten Krieges hat nicht nur in Deutschland und Europa zu Umbrüchen geführt, sondern auch auf internationaler Ebene Grenzen verschoben. Neue Akteure, vor allem in Asien, haben an wirtschaftlicher und politischer Bedeutung gewonnen und ihren Aktionsradius ausgeweitet. Der euro-atlantische Raum verliert an Bedeutung.

Autor*in/nen
Ursula Lehmkuhl
IP
Veröffentlichungsdatum

Heimliche Helden

Buchkritik

Nach dem Mauerfall und dem „Ende der Geschichte“ (Fukuyama) war man sich einig: Demokratie, freie Marktwirtschaft und liberale Werte hatten sich durchgesetzt. Umso bemerkenswerter, dass wir auch 20 Jahre später in einer zentralen Frage so weit von einem Konsens entfernt sind: Wie und warum eigentlich endete der Kalte Krieg so abrupt?

Autor*in/nen
Paul Hockenos
IP
Veröffentlichungsdatum

„Wir sind noch auf der Suche“

Gespräch über Aufarbeitung und Europa

Nach „20 Jahren Freiheit“ ist es Zeit, Bilanz zu ziehen: Ist die Transformation in Osteuropa gelungen? Welche Bedeutung hatte die Bürgerbewegung bei der Beseitigung der Diktaturen in der DDR und in der damaligen Tschechoslowakei? Und wie ist es um die Zukunft der EU bestellt? Václav Havel und Richard von Weizsäcker blicken zurück – und nach vorne.

Autor*in/nen
Václav Havel
Richard von Weizsäcker
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Veröffentlichungsdatum

Erinnern für die Zukunft

Europas Verantwortung in der Welt

Trotz veränderter Weltlage fühlt sich Europa weiterhin verantwortlich für die Lösung globaler Fragen. Doch wie will es Einfluss ausüben? Die Antwort lautet: durch produktive Macht. Auch nach 1989 kann Europa seinen Beitrag leisten, wenn es vier Voraussetzungen beachtet. Vor allem muss Europa seinen Worten auch Taten und Mittel folgen lassen.

Autor*in/nen
Michael Zürn
IP
Veröffentlichungsdatum

Vorwärts ins neue Mittelalter

Europa 2030: Die EU als Vorreiter eines postnationalen Regionalismus

Die Globalisierung wird fortschreiten – und ein weiteres Aufweichen nationaler Ordnungsstrukturen bewirken. Der langwierige Transitionsprozess hin zu einem globalen Regierungssystem wird, ähnlich dem Mittelalter, von Unsicherheit geprägt sein. Doch Europa hat ein regionales Governance-System entwickelt, das den Weg durch diese Epoche weisen kann.

Autor*in/nen
Parag Khanna
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„Eine Politik der Verantwortung“

Hans-Dietrich Genscher über die neue Weltordnung

Die Bundeswehr leistet heute unter anderem Einsätze in Afghanistan, Bosnien-Herzegowina und vor den Küsten Somalias und des Libanon. Was aber ist Deutschlands, was Europas Rolle in einer Welt, die so vernetzt ist wie noch nie zuvor? Ist Europa zu wenig vorausschauend, wie Henry Kissinger meint? Oder treibende Kraft für eine neue Weltordnung, die auf der Ebenbürtigkeit der Völker, Staaten und Nationen beruht?

Autor*in/nen
Hans-Dietrich Genscher
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„Gorbatschow war ein Glücksfall“

Helmut Schmidt über die Bonner Republik zwischen Nachrüstung und Entspannung

Helmut Schmidt im Interview über den NATO-Doppelbeschluss, die deutsche Entspannungspolitik gegenüber der Sowjetunion, Gorbatschows Rolle im Wiedervereinigungsprozess und die geostrategischen Veränderungen, die sich für Deutschland und Europa aus der Wiedervereinigung ergaben.

Autor*in/nen
Helmut Schmidt
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„Wir waren immer eine kleine Minderheit“

Hildegard Hamm-Brücher über die Auseinandersetzung mit der NS-Zeit

Hildegard Hamm-Brücher, Grande Dame der deutschen Nachkriegspolitik, erzählt von ihrem politischen Werdegang in der Bundesrepublik der 1960er Jahre, vom Kampf gegen „alte Nazikräfte" und der schwierigen Auseinandersetzung mit der NS-Zeit, von der deutsch-israelischen Annäherung und dem allmählichen Heranreifen von Zivilgesellschaft und Demokratie.

Autor*in/nen
Hildegard Hamm-Brücher
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Veröffentlichungsdatum