Wehrpotential

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Nach der Zeitenwende ist vor der Zeitenwende

In naher Zukunft könnten von Algorithmen und KI getriebene Systeme autonome Waffen steuern, Kämpfe in dicht bevölkerten Städten der Normalfall sein. Darauf ist Deutschland nicht vorbereitet.

Autor*in/nen
Nico Lange
IP Special

Was genau heißt „neue Verantwortung“?

Zehn Empfehlungen für eine aktive Verteidigungspolitik

Vorbei die Zeiten, als der Einsatz militärischer Mittel als archaisch galt. Das bedeutet: Deutschland wird sehr genauer ausbuchstabieren müssen, wie es in der Verteidigungspolitik nicht nur reaktiv, sondern aktiv handeln kann, welcher Rahmenbedingungen es bedarf und welche Mittel die Bundesrepublik in Zukunft bereitstellen muss.

Autor*in/nen
Claudia Major
Christian Mölling
IP
Veröffentlichungsdatum

Die globale Volksbefreiungsarmee

Chinas Militär wird im Ausland aktiver – Europa muss sich darauf einstellen

Noch gibt es erhebliche Diskrepanzen zwischen Pekings globalen Ambitionen und den Kapazitäten seines Militärs. Aber es führt kein Weg daran vorbei: China wird zu einem wichtigen sicherheitspolitischen und militärischen Akteur in der erweiterten europäischen Nachbarschaft. Welche Folgen hat das für die EU-Staaten?

Autor*in/nen
Jan Gaspers
Helena Legarda
IP
Veröffentlichungsdatum

Nukleares Rückgrat

Das Atlantische Bündnis setzt zu Recht weiterhin auch auf atomare Abschreckung

Vor der Annexion der Krim durch Moskau war es eine Zeitlang Mode, die „nukleare Dimension“ der NATO infrage zu stellen. Spätestens seit dem Warschauer Gipfel steht jedoch fest: Sie bleibt wichtiger Teil der kollektiven Bündnisverteidigung.

Autor*in/nen
Michael Rühle
IP
Veröffentlichungsdatum

Auf Tauchstation

Deutschlands Scheitern im australischen U-Boot-Poker wirft Grundsatzfragen auf

Es ging nicht nur um ein Projekt von sagenhaften 35 Milliarden Euro, sondern auch um die Frage, ob Deutschland langfristig ein berechenbarer strategischer Partner ist. Doch wieder einmal hat Frankreich mit seiner engen Verzahnung zwischen Rüstungsindustrie und Staat den Zuschlag bekommen. Welche Lehren sollte Deutschland daraus ziehen?

Autor*in/nen
Joachim Weber
IP
Veröffentlichungsdatum

Weniger Glanz

Israels Rüstungsindustrie, deren Güter zu 80 Prozent für den Export bestimmt sind, feiert auch weiterhin im Ausland Erfolge. Daheim jedoch gerät die Armee immer stärker unter Druck: Ihr Image ist angekratzt, im Offizierskorps steigt der Anteil der Religiösen – und das könnte in der Zukunft zu einer Zerreißprobe führen.

Autor*in/nen
Pierre Heumann
IP
Veröffentlichungsdatum

Die Hemmschwelle sinkt

Moderne Mini-Atombomben bedrohen die internationale Stabilität

Von vielen Seiten wird derzeit eine Renaissance der nuklearen Abschreckung beschworen. Doch das Konzept ist nicht mehr dasselbe wie im Kalten Krieg: Statt auf vermeintlich stabilisierende Mechanismen zu setzen, fordern atomar bewaffnete Staaten durch ihre Modernisierungspläne eine Eskalationsspirale heraus.

Autor*in/nen
Julia Berghofer
IP
Veröffentlichungsdatum

Abschreckung neu denken

Nukleare, konventionelle und zivile Komponenten müssen zusammenspielen

Für weite Teile der Bevölkerung ist Abschreckung ein Relikt des Kalten Krieges, das sie eher skeptisch sehen. In der NATO ist man sich bewusst, dass Sicherheit in der heutigen Welt nicht nur von militärischen Mitteln abhängt. Deshalb ist es an der Zeit, ein ­neues Verständnis von Abschreckung zu erarbeiten.

Autor*in/nen
Claudia Major
Christian Mölling
IP
Veröffentlichungsdatum

Konventionell und nuklear

Die Rückkehr der Abschreckung ist unvermeidlich

Angesichts der militärischen Provokationen Russlands muss die NATO auf die neue Bedrohungslage reagieren. Vor allem die Staaten Mittel- und Osteuropas drängen auf eine dauerhafte Stationierung größerer Verbände, um glaubwürdige Abschreckung zu demonstrieren. Auch die nukleare Dimension darf dabei nicht ignoriert werden.

Autor*in/nen
Michael Rühle
IP
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Deutschland ertüchtigt

Da Europa zögert, schreitet die Bundesregierung voran

Ab 2016 will Berlin 100 Millionen Euro jährlich bereitstellen, um regionale Partner besser auszubilden und auszurüsten. Denn nur so können sie eigenständig für Sicherheit sorgen – eine zentrale Voraussetzung für Entwicklung. In Brüssel streitet man unterdessen weiter über grundsätzliche Fragen.

Autor*in/nen
Jana Puglierin
Sebastian Feyock
IP
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Eine Roadmap. Bestenfalls

Das skizzierte Abkommen über Irans Atomprogramm lässt viele Fragen offen

Am 2. April 2015 verkündeten EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini und Irans Außenminister Mohammed Sarif Eckpunkte für ein Abkommen über Irans umstrittenes Nuklearprogramm; der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier sprach von einem „entscheidenden Schritt“. Aber kann Teheran danach wirklich nicht mehr nach der Bombe greifen?

Autor*in/nen
Meir Javedanfar
Bruno Tertrais
Oliver Thränert
IP
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Eine Frage der Glaubwürdigkeit

Warum Waffenlieferungen die Antwort auf Russlands Krieg sind

Es ist die Gretchenfrage in der internationalen Politik: Soll der Westen die Ukraine mit Waffenlieferungen unterstützen? Die Antwort: Ja – solange es sich um Verteidigungswaffen handelt. Denn wenn wir jetzt nicht entschieden handeln, sind weitere russische Übergriffe zu erwarten, womöglich auch in NATO-Mitgliedstaaten.

IP
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Zeugnis demokratischer Reife

Die Parlamentsbeteiligung bei Auslandseinsätzen hat sich bewährt

In Deutschland wird nicht nur über mögliche neue Auslandseinsätze der Bundeswehr diskutiert. Eine Kommission soll nun auch das Parlamentsbeteiligungsgesetz prüfen. Dabei hat sich das Gesetz vielfach bewährt: Weil es eine offene Debatte über Ziel und Zweck eines Einsatzes ermöglicht. Und weil es auch praktischen Nutzen für die Truppe besitzt.

Autor*in/nen
Elke Hoff
IP
Veröffentlichungsdatum