Klima- und Energiepolitik

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Sichere Energieversorgung auch in Zukunft

Kostenpflichtig

Die Notwendigkeit einer europäischen Strategie

Die Herausforderungen der globalen Energiesicherheit haben sowohl für die Europäische Union
als auch für Deutschland gravierende Folgen; beide sind darauf nur schlecht vorbereitet. Für
Frank Umbach vom Forschungsinstitut der DGAP muss die zukünftige Energieversorgungssicherheit
als integraler Bestandteil der europäischen Sicherheitspolitik verstanden werden.

Autor*in/nen
Frank Umbach
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Klimawandel und erneuerbare Energien

Kostenpflichtig

Mit großem Engagement plädiert der Träger des Alternativen Nobelpreises für die erneuerbaren
Energien; ein wichtiger Grund hierfür ist der Klimawandel. Das Kyoto-Protokoll und auch die
jüngste Konferenz „Renewables“ in Bonn haben sich seiner Ansicht nach als ungeeignet erwiesen,
die globale Klimakrise zu überwinden. Deshalb seien jetzt unilaterale Schritte erforderlich.

Autor*in/nen
Hermann Scheer
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Der teure Heiligenschein erneuerbarer Energien

Kostenpflichtig

Europa muss kostenbewusst und weltorientiert agieren

Der weltweite Verbrauch an Energie wird sich zwischen 2000 und 2050 verdoppeln, wobei der
größte Zuwachs aus den sich entwickelnden Ländern kommen wird. Wollen Deutschland und
Europa angesichts dieser Tatsache wirklich eine – auch im internationalen Maßstab – sinnvolle
Klimapolitik betreiben, dann ist vor allem eines gefragt: nüchterne, weltorientierte und nicht eurozentrische
Kostenrechnung. Dabei spielt dann auch die Kernenergie eine wichtige Rolle.

Autor*in/nen
Carl Christian von Weizsäcker
IP
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Machtkampf in Russland

Die Festnahme des Oligarchen Chodorkowskij stellt wieder einmal die Frage nach der Zukunft
Russlands: Geht die Entwicklung hin zu einer marktwirtschaftlichen, rechtsstaatlichen Demokratie
oder verwandelt der Machtapparat Wladimir Putins Russland erneut in einen autoritären Staat?

Autor*in/nen
Alexander Rahr
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Ressourcenkriege

Droht ein Weltkrieg gegen die Natur und ums Öl?

Die Anschläge vom 11. September 2001 und der Irak-Konflikt haben vielerorts die Abhängigkeit der Weltwirtschaft von den Erdölvorkommen in Zentralasien, in Saudi-Arabien und in Irak besonders deutlich gemacht. Jürgen Turek stellt drei Neuerscheinungen vor, die sich vor diesem Hintergrund mit der Frage einer „Energiewende“, mit der Reduzierung von Abhängigkeiten und der Sicherstellung von Nachhaltigkeit befassen.

Autor*in/nen
Jürgen Turek
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Terrorismus und die Ölversorgung des Westens

Die Energiepartnerschaft mit Moskau

Die Weltwirtschaft ist abhängig von einer störungsfreien Erdölversorgung aus der Region des Persischen Golfes. Angesichts der gewachsenen Spannungen im Nahen Osten plädiert der Direktor des Center for Middle Eastern Studies an der Universität von Pennsylvania für eine „Energiepartnerschaft“ mit Russland.

Autor*in/nen
Gwadat Bahgat
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Irak-Krise und Ölverbrauch

Die Angst vor einer neuen Ölkrise als Folge eines Krieges gegen Irak, so der stellvertretende Direktor des Forschungsinstituts und Leiter der Arbeitsstelle USA/Transatlantische Beziehungen der DGAP, ist unbegründet. Ein teilweiser Ausfall der Ölexporte aus Irak oder auch aus Saudi-Arabien stelle für den Weltölmarkt kein Problem dar.

Autor*in/nen
Bernhard May
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Die Energierevolution

Deutschland vor der Führung im Wasserstoffzeitalter

Nach Ansicht des amerikanischen Zukunftsforschers befinden wir uns am Vorabend einer neuen Epoche – der Ära des Wasserstoffs. Mit Wasserstoff könne die Abhängigkeit der Welt von importiertem Öl beendet, der Treibhauseffekt gemildert und die Energieproduktion gerechter verteilt werden. Deutschland könne mit seinem diesbezüglichen Know-how größter Nutznießer einer Entwicklung werden, die viele Arbeitsplätze und wirtschaftlichen Aufschwung bringt.

Autor*in/nen
Jeremy Rifkin
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Versorgungssicherheit

Die Risiken der internationalen Energieversorgung

Die Bedrohung für die Versorgungssicherheit mit Öl liegt derzeit weder in einer globalen Ressourcenknappheit noch im Verhalten der OPEC, sondern in der massiven Konzentration der Weltreserven in der instabilen Region des Persischen Golfes. Die Versorgung Europas mit Erdgas kann zumindest in naher Zukunft noch aus russischen Quellen gesichert werden.

Autor*in/nen
Friedemann Müller
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Strategische Ressourcen in Subsahara-Afrika

Konfliktpotenziale oder Friedensgrundlagen?

Die Frage, ob das Vorhandensein von strategischen Ressourcen in den Ländern südlich der Sahara Konflikte fördert oder beilegt, muss differenziert beantwortet werden – ein klares Ja oder Nein kann nicht die komplexe Realität dieser Länder widerspiegeln. Anhand zahlreicher Beispiele werden die Auswirkungen von Ressourcenreichtum bzw. -knappheit untersucht.

Autor*in/nen
Matthias Basedau
Andreas Mehler
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Energie aus der Kaspi-Region

Die Türkei als treibende Kraft bei der Transformation

Die Kontrolle über die Energiereserven Zentralasiens, insbesondere im Kaspischen Meer, sowie die möglichen Transportwege vom eurasischen Kontinent sind zu zentralen Politikelementen der Großmächte nach dem Ende des Kalten Krieges geworden. Die Rolle der Türkei als stabilisierender Faktor in dieser Region, so die Hochschuldozentin aus Ankara, wird immer stärker.

Autor*in/nen
Yelda Demirağ
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