Conflicts and Strategies

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  1. Artikel

Artikel zum Thema

Was in Afghanistan auf dem Spiel steht

Deutschland darf sich seiner Verantwortung nicht entziehen

Die Trennung in Stabilisierungs- und Kampfeinsätze lässt sich am Hindukusch immer weniger aufrechterhalten. Sollte sich hierzulande ein außenpolitischer Isolationismus durchsetzen und das Land seine weltpolitische Verantwortung ablehnen, wäre nicht nur die Außen- und Sicherheitspolitik der „Zivilmacht Deutschland“ schmählich gescheitert.

Autor*in/nen
Thomas Risse
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Vier Jahre nach Saddam Hussein

War das Scheitern des Irak-Kriegs vorhersehbar? Eine retrospektive Analyse

Die Rückschau auf die vier Jahre seit dem Beginn des amerikanisch geführten Krieges gegen den Irak und dem Sturz der Diktatur Saddam Husseins bietet Gelegenheit, die eigenen Einschätzungen jener Tage zu überprüfen – und damit auch die Prognosefähigkeit der Wissenschaft auf den Prüfstand zu stellen. Wie sollte es weitergehen? Einige Empfehlungen.

Autor*in/nen
Volker Perthes
IP
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Öljunkies auf Entzug!

Unwelt- und Ressourcenkrise: Bewährungsprobe für die Weltinnenpolitik

Der Kuchen wird kleiner, der Hunger größer, die Anzahl der Gäste auch: Die Grenzen des Wachstums kehren als geopolitische Konflikte zurück, als soziale Grenzen fossiler Energienutzung. Die Umwelt- und Ressourcenkrise gerät zur Bewährung postnationaler Politik, ihre Überwindung zum Maß globaler Gerechtigkeit.

Autor*in/nen
Wolfgang Sachs
Hermann E. Ott
IP
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Irakisches Roulette

Der Irak-Krieg und seine Folgen für die amerikanische Innenpolitik

Die von der Regierung Bush angeordnete Truppenverstärkung wird die Lage im Irak nicht grundlegend ändern. Wichtiger ist die Frage, welchen politischen Niederschlag sie in Amerika finden wird. Denn der Irak wird immer mehr zum beherrschenden Thema werden und mit entscheiden, wer der nächste Präsident der USA wird.

Autor*in/nen
John C. Hulsman
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Warum ich Israel kritisiere

Die israelische Politik ist unrecht. Wer sie bekämpft, ist kein Antisemit

Ich wurde als Jude von den Deutschen verachtet – und glaubte nach Auschwitz doch an unsere gemeinsame Zukunft. Ich verstehe nicht, dass Juden heute andere verachten und sich das Recht nehmen, im Namen der Selbstverteidigung unbarmherzig Politik zu betreiben. Verständnis für die Leiden der anderen – gilt dieser Grundwert Europas nicht erst recht für Israel?

Autor*in/nen
Alfred Grosser
IP
Veröffentlichungsdatum

Die Welt als Wille zum Wahn

Wie illusionäres Wunschdenken die Bush-Führung in die Hölle von Bagdad führte

Dass der Weg der Bush-Regierung in den Irak mit Lügen und Falschmeldungen gepflastert war, ist hinreichend bekannt. Doch der heutige Wissensstand legt nahe, dass die Führungsspitze ihren eigenen Fabrikationen glaubte: Nicht Zynismus, sondern irrationales, messianisches Wunschdenken führte die Supermacht in die Hölle von Bagdad.

Autor*in/nen
Christoph Reuter
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Ende gut, alles gut?

Nach dem EUFOR-Einsatz: Deutschland und die EU müssen sich weiter in Afrika engagieren

Die EUFOR-Mission hatte einen klar umrissenen Auftrag; den hat sie gut erfüllt. Doch damit ist noch lange nicht gewährleistet, dass der Friedensprozess im Kongo einen guten Verlauf nimmt. Sicherheit und Entwicklung bedingen sich gegenseitig, und in beiden Bereichen muss sich die internationale Gemeinschaft weiterhin engagieren.

Autor*in/nen
Hans-Georg Ehrhart
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Gefährliches Desinteresse

Kostenpflichtig

Eine Debatte über Sinn und Unsinn der Bundeswehrmission ist überfällig

Die Bundeswehr macht Schlagzeilen. Doch sind es eher die
Fehltritte des Ministers und die Skandalbilder mit Totenschädel, die das
Interesse an der Armee wecken als ihre Leistungen bei den zum Teil
schwierigen Missionen im Ausland. Keine Partei will der Bevölkerung eine
ehrliche Debatte über die Risiken der Auslandseinsätze zumuten.

Autor*in/nen
Peter Müller
IP
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Hakenkreuz über Palästina

Die Stuttgarter Historiker Klaus-Michael Mallmann und Martin Cüppers schildern, wie das „Dritte Reich“ auch im arabischen Nahen Osten willige Vollstrecker fand.

Autor*in/nen
Martin Riexinger
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Die Zukunft des B-Waffen-Verbots

Die EU muss die Vorreiterrolle bei der Stärkung des Biowaffen-Verbots spielen

Obwohl vor allem die Biotechnologie in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte gemacht hat und die Herstellung ganz neuer Biowaffen droht, steht die Stärkung des B-Waffen-Verbots nicht vorn auf der Agenda der USA und anderer Vertragsstaaten. Daher muss die Europäische Union die Rolle des Vorreiters übernehmen.

Autor*in/nen
Sascha Lange
Oliver Thränert
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„Freiwillige vor!“

Führungsrolle wider Willen: die Bundeswehr und ihr Einsatz im Kongo

Nach großem Zögern schickte der Bundestag im Juli Truppen in den Kongo und beugte sich damit dem Druck der Partnerländer. Doch wirft die zuvor auf EU-Ebene ausgehandelte Entscheidung Fragen nach dem Ob und Wie künftiger Kriseneinsätze auf – und erfordert von deutscher Seite die rechtzeitige Abwägung nationaler Interessen und Lasten.

Autor*in/nen
Peter Schmidt
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Mehr Hügelkuppe als Gipfel

Die Relevanz der NATO bemisst sich allein an ihrer Leistungsfähigkeit

Der erste NATO-Gipfel in einem ehemals sowjetischen Land wird sich operativen Fragen widmen und keine spektakulären öffentlichen Höhepunkte produzieren. Aber angesichts ihrer wachsenden Aufgabenlast wird vor allem die operative Leistungsfähigkeit der Allianz in konkreten Einsätzen über die Zukunftsfähigkeit des Bündnisses entscheiden

Autor*in/nen
Michael Rühle
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Veröffentlichungsdatum